AGB

I. Präambel

Die App Feelgood soll dem Nutzer Anstöße geben, sein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Indem der Nutzer kurz über vorgegebene Fragen nachdenkt, die positive Gefühle auslösen, kann er seine mentale Verfassung insgesamt verbessern.


Achtung: Diese App kann selbstverständlich keine psychologische oder psychotherapeutische Beratung ersetzen. Je nach individueller psychischer Konstitution kann die App das Befinden auch verschlechtern. Haben Sie langanhaltende psychische Probleme, sollten Sie sich anderweitig Hilfe holen, z.B. unter den Telefonnummern 0800/1110111, 0800/1110222 oder 116123 oder lassen Sie sich anderweitig helfen.


II. Anwendungsbereich

Diese allgemeinen Geschäfts- und Nutzungsbedingungen (AGB) regeln das Vertragsverhältnis zwischen der anyapps GmbH (nachfolgend Betreiber genannt) und den natürlichen und juristischen Personen, welche die App Feelgood nutzen (nachfolgend Nutzer genannt).


Durch den Download und/oder die Nutzung der App Feelgood akzeptiert der Nutzer diese AGB. Diese Bedingungen gelten als vereinbart, wenn etwas Anderes nicht explizit schriftlich vereinbart oder gesetzlich angeordnet ist. Die AGB gelten in der aktuellen Fassung zum Zeitpunkt des App-Downloads als akzeptiert.


Der Betreiber behält sich das Recht vor, diese AGB mit Wirkung für die Zukunft nach folgendem Verfahren zu ändern: Hierzu werden Nutzern die vorgesehenen Änderungen sowie ein Hinweis auf Ihr Widerspruchsrecht beim Start der App Feelgood angezeigt. Die Änderungen treten mit der weiteren Nutzung der App Feelgood in Kraft. Nutzer, die die neuen Nutzungsbedingungen nicht akzeptieren wollen, haben die Gelegenheit, den Änderungen zu widersprechen und die App zu deinstallieren.


III. Leistungen und Gegenstand

Die App Feelgood ist kostenlos. Der Betreiber kann die Gebühren für die App Feelgood oder jede Funktion der App für künftige, nicht aber für zurückliegende Aktionen oder Konditionen, jederzeit ändern.


IV. Gewährleistung und Gewährleistungsausschluss

Aus dem Nutzungsvertrag mit den Nutzern der App Feelgood haftet der Betreiber nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit, für Fälle der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie im Fall zwingender gesetzlicher Regelungen für sich und sämtliche gesetzliche Vertreter, leitende Angestellte und Erfüllungsgehilfen. In allen anderen Fällen ist die Haftung des Betreibers ausgeschlossen. Die Ersatzpflicht ist bei der Verletzung von Kardinal- oder wesentlichen Vertragspflichten jeweils auf den vorhersehbaren Schaden beschränkt.


Der Betreiber stellt die App Feelgood in der Form und mit den Funktionen bereit, die jeweils gerade verfügbar sind. Ein Anspruch auf Bereitstellung oder Beibehaltung bestimmter Funktionen besteht nicht. Hinsichtlich der Verfügbarkeit des Systems wird keinerlei Garantie abgegeben. Sie kann zeitweise durch Wartungsarbeiten oder aus anderen Gründen im Ganzen oder in Teilen, z.B. hinsichtlich einzelner Funktionen eingeschränkt sein („eingeschränkte Verfügbarkeit“). Eine Haftung für Folgen eingeschränkter Verfügbarkeit - gleich welcher Art und aus welchem Grund - ist ausgeschlossen.


Der Betreiber haftet nicht für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Verfügbarkeit der von Dritten eingegebenen oder zur Verfügung gestellten Daten.


V. Datenschutz

Zum Datenschutz beachten Sie bitte unsere gesonderter Datenschutzerklärung.


VI. Sonstiges

Diese AGB sowie die Nutzung der Services bestimmen sich nach deutschem Recht mit Ausnahme seiner kollisionsrechtlichen Bestimmungen. Für Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit der Nutzung der Dienstleistungen und/oder diesen AGB sind die Gerichte in Lüneburg ausschließlich zuständig, sofern beide Parteien Kaufmann sind oder keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, den Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort nach Wirksamwerden dieser AGB ins Ausland verlegt haben oder wenn der Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.


Sofern es sich bei dem Mitglied um einen Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuchs, ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts handelt, ist Lüneburg ausschließlicher Gerichtsstand für alle aus dem Nutzungsvertrag und diesen AGB entstehenden Streitigkeiten.


Sollten einzelne Bestimmungen dieser Nutzungsbedingungen unwirksam oder undurchführbar sein oder unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit der übrigen Regelungen dieser Nutzungsbedingungen unberührt. Die unwirksame Bestimmung gilt als durch eine solche ersetzt, die dem Sinn und Zweck der unwirksamen Bestimmung in rechtswirksamer Weise wirtschaftlich am nächsten kommt. Gleiches gilt für eventuelle Regelungslücken.




Stand: Januar 2019